Simply having a wonderful Christmas time

Am 27. November ist es ab nach Hause gegangen, für ganze 5 Wochen – so schööön!

Der 26. November war ja Thanksgiving; ich bin an diesem freien Donnerstag übersiedelt und habe schon ein paar Sachen, die ich in Österreich nicht gebraucht habe, in meiner zukünftigen Wohnung deponiert.

IMG_2170Danach war ich mit Vasco und Wanying und ihrem Mann bei Monells, DEM Südstaaten-Lokal hier in Nashville und die machen auch Thanksgiving komplett mit Truthahn und allem drum und dran. Leider nimmt das Lokal keine Reservierungen an, es gilt first-come-first-serve und wir wurden als eine der letzten auf die Warteliste gesetzt. Nach zweieinhalb Stunden warten, wurden wir dann mit köstlichem Essen belohnt – und mussten feststellen, dass die Wartezeit in etwa fünf-mal so lang war, wie die Zeit die wir tatsächlich gegessen haben.

Am Freitag dann ab zum Flughafen und wieder über den großen Teich. Im Bordkino gab’s meinen absoluten Weihnachtslieblings-Feel good-Film ‘Love Actually’, den hab ich mir dann natürlich gleich angeschaut. Im echten Leben war’s dann etwas weniger romantisch als am Flughafen in Heathrow in der Schlussszene und Paul hat mich ein bisschen am Flughafen warten lassen… aber Vorfreude ist die schönste Freude!

IMG_0109Den Dezember hab ich dann ganz normal gearbeitet, bin mit den allerliebsten Kollegen überhaupt einige Male after-work-Glühweinen gewesen (und dann natürlich unsere Weihnachtsfeier), hatte mein Thesis Committee Meeting, hab Vanillekipferl gebacken und stressfrei alles für Weihnachten vorbereitet (Geschenke, Test-Menü kochen, usw.).  Ich war dreimal in Wien; dort haben wir unsere Hochzeitseinladungen bestellt, meine Mama und die liebe Steffi haben mich zum Brautkleid-Kauf begleitet. Und mit meinen Uni-Mädels hab ich einen super Nachmittag im arabischen Bad verbracht. Paul und ich haben uns trotz Weihnacht-Shopping zweimal zu IKEA gewagt und unser bestes getan um Zuhause mehr Ordnung zu schaffen.

IMG_0114Zu Silvester hat sich dann ziemlich spontan eine Runde bei uns daheim ergeben, und woanders würde ich zu Silvester auch nicht sein wollen, bei uns im 7. Stock ist das Feuerwerk mit Abstand am schönsten. Nur musste ich um Mitternacht feststellen, dass ich wirklich nicht einmal gescheit Walzer tanzen kann…

Am 4. Jänner ist es dann schon wieder zurück nach Nashville gegangen… die Zeit daheim war eigentlich zu kurz, aber wenn man bedenkt wie schnell die Zeit vergangen ist, dann sind die 11 Wochen Nashville 2.0 eh auch nur ein kleiner Moment.

 

 

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