Goodbye Nashville

So…jetzt sind nicht nur die 211 sondern auch noch die 76 extra Tage herum und es geht ab nach Hause und da bleib ich dann auch!

Die letzten 3 Wochen waren ziemlich anstrengend im Labor, aber auch noch ziemlich produktiv. Letztes Wochenende war dann noch ein Highlight, ich hab keine großen Versuche fürs Wochenende geplant, weil mein lieber Freund Alejandro mich besucht hat, auf dem Weg zu einer Konferenz nach Montreal.

Sein erstes Nashville-WE war mein letztes und wir haben das beste draus gemacht… Freitag Abend haben wir uns Downtown bei der Busstation getroffen, wir hätten einander fast nicht gefunden, weil der Flughafen-Bus nicht dort angekommen ist wo er eigentlich ankommen sollte etc. Aber irgendwie haben wir es doch geschafft ineinander hineinzulaufen. Das Lokal, wo ich mit Alex essen wollte, weil die meiner Meinung nach die besten Burger machen, hatte leider einen kleinen Brandunfall und war geschlossen, wir sind dann in ein Lokal am Broadway mit Dachterrasse und sehr zu Alex Erstaunen hat man auch schon draussen sitzen können… Also Essen im Freien, jede Menge Gossip von zuhause, dann noch ein Eis am Heimweg, ein super Abend!

Samstag haben wir dann einen super Frühlingsspaziergang in meiner Nachbarschaft gemacht, Frühstück geholt und den Campus der Belmont University erkundet. Danach gab’s dann ein Südstaaten-Highlight – Crawfish Boil! Im Binnen-Staat Tennesse nur frisch im Frühling erhältlich, ein Klassiker aus Lousiana… ein bisschen wie Surf and Turf, weil Flusskrebs und Räucherwurst, alles geschmort mit Cajun Spice und wirklich gut! Auch das war ein Tipp von Dani und James, die mich im Laufe meiner Zeit in Nashville zu den tollsten Sachen und Restaurants  mitgenommen haben 🙂

Sonntag haben wir dann das Gaylord Opryland Resort erkundet. Auch weil unser Kollege daheim, der Michi, gemeint hat, dass es so unwirklich ist, dass man es gesehen haben muss. Das Resort besteht aus 4 verbundenen Hotelgebäuden, einem Seminarzentrum, einem Konzertsaal wo auch regelmäßig Country-Shows aufgezeichnet werden (die Grand Ol’ Opry) und einer Mall. Das besondere ist, dass die Hotelgebäude alle so gebaut sind, dass man drinnen draußen ist… sprich, alles unter Glasdächern, mit Indoor-Teichen, tropischen Pflanzen, man kann sogar auf einem kleinen künstlichen Fluss Bootfahren… und das IN einem Gebäude! Sehr unwirklich das Ganze… Aber wir haben’s gesehen, es ist off the bucket list!

Gestern war dann mein letzter Tag in der Arbeit, ich hab ein ganz tolles Vanderbilt-Shirt zum Abschied bekommen und wir waren abends noch unterwegs was trinken… und jetzt gehts in ca. 30min ab nach Hause, ich sitze schon am Flughafen und tippe grad noch den allerletzen Blog-Eintrag!!!

Ich freu mich riesig auf daheim, auf alle lieben Leute, dort warten, auf einen natürlich besonders und auf unsere bevorstehende Hochzeit 🙂 aber ein bisschen nostalgisch bin ich auch…was wohl dafür spricht, dass ich eine gute Zeit hatte.  Also: see y’all soon again!

 

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